Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Vorlesung

Die nachfolgenden Erläuterungen sind darauf ausgerichtet, insbesondere Studierende, aber auch Studieninteressenten und Arbeitgeber über Ziele und Inhalte bestimmter Fächer und deren strukturelle Einbindung in den Studienverlaufsplan zu informieren. Alle Informationen erfolgen ohne Gewähr und sind rechtlich nicht verbindlich.
 

Bachelorstudiengang "Sicherheitstechnik" (BScS)

Das ingenieurwissenschaftliche Bachelorstudium "Sicherheitstechnik" an der Bergischen Universität Wuppertal soll den Studierenden unter Berücksichtigung der Anforderungen und Entwicklungen in der Berufswelt die erforderlichen Fachkenntnisse in einer Weise vermitteln, dass diese vornehmlich zum lösungskompetenten und verantwortlichen Handeln befähigt werden. Mit dem Studium kann der akademischen Grad "Bachelor of Science (B.Sc.)" erlangt werden.
 

Modul: MMS Methodik für Sicherheitsingenieure (Workload 4 LP) Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uli Barth

Qualifikationsziele: Mit dem erfolgreichen Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über grundlegende methodische Sicherheitsingenieurkenntnisse, welche sie für die weitere Vertiefung ihres Studiums benötigen. Darüber hinaus befähigt dieses Grundlagen- und Methodenwissen die Studierenden dazu, bei neuen Aufgabenstellungen, die im Rahmen der Vertiefung des Studiums nicht explizit gelehrt wurden, eigenständige Lösungen zu entwickeln.

Kompetenzen: Die Studierenden - verfügen über detailliertes Wissen zur Identifikation von Gefahren, Bewertung von Gefährdung, Konzipieren von Maßnahmen und einer angemessenen sicherheitstechnischen Dokumentation, - verstehen die Entwicklung von gegenwärtigen Grundlagen und Prinzipien der Sicherheitstechnik, - können die wesentlichen Prozessschritte systematisch anwenden.

Methodische Kompetenzen: Die Studierenden - verfügen über grundsätzliche Kenntnisse zur systematischen Sicherheitsbeurteilung, - verstehen den Prozess bei gefährdungs- und/oder risikoabhängigen Entscheidungen bezüglich allfälliger Sicherheits- und Schutzmaßnahmen, - können ausgewählte Verfahren der Sicherheitsbeurteilung auf praktische Aufgabenstellungen anwenden.

Sozial- und Selbstkompetenz: Die Studierenden - verstehen ihre berufliche Funktion als wesentlicher Fachdienstleister mit verkehrssicherheitlicher Expertise, - können zielgruppenorientiert kommunizieren.

Moduldauer: 1 Semester

Angebotshäufigkeit: jedes 2. Semester

Empfohlenes FS: 1

Nachweise Form Schriftliche Prüfung (Klausur), Dauer 90 Minuten

Masterstudiengang "Sicherheitstechnik" (MScS) und Qualitätsingenieurwesen (MScQ)

Teil-Modul: SSI-a Vulnerabilitäts- und Resilienzanalyse Univ.-Prof. Dr.-Ing. Uli Barth

Gegenstand der Lehrveranstaltung Vulnerabilitäts- und Resilienzanalyse sind systematische sicherheitswissenschaftliche Beurteilungsmodelle (Taxonomie) für soziotechnische Systeme sowie deren Terminologie. Des Weiteren werden interdisziplinäre Ansätze und Modelle aus den Bereichen der Informationssicherheit und der Soziologie auf das Themenfeld Vulnerabilität und Resilienz angewendet. Darüber hinaus werden Gefährdungsmodelle nach dem Kausal- und Finalnexus sowie der Ursache-Wirkungs-Kette.

Teil-Moduldauer: 1 Semester

Angebotshäufigkeit: jedes 2. Semester

Empfohlenes FS: 1

Nachweise Form Schriftliche Prüfung (Klausur), Dauer 45 Minuten

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